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Lösungen nach 
Krankheitsbildern

FeLiTEC - Fahrzeugtechnik die Menschen bewegt!
FeLiTEC - Fahrzeugtechnik
die Menschen bewegt!

Ganz gleich, für welche Anforderungen und Bedürfnisse, wir finden eine Lösung für Sie, die passt. Unsere Stärke ist die individuelle Lösung, die exakt auf Sie zugeschnitten und optimiert wird.

Wir schöpfen unsere Ideen aus den Erfahrungen aus vielen hundert Umbauten. Auch Entfernung spielt keine Rolle. Wir haben zufriedene Kunden im Schwarzwald wie an der Ostsee (und sogar in Saudi Arabien). Bei Bedarf holen wir Ihr Auto bei Ihnen ab und bringen es nach dem Umbau.

FeLiTEC

Felitec bietet behindertengerechte Umbauten von Autos, den behindertengerechten Fahrzeugumbau z.B. für Rollstuhlfahrer, Behindertenfahrzeuge (behindertengerechte Fahrzeuge) für Selbstfahrer und für den Transport von Rollstuhlfahrern (Brownie Plus (Rollstuhl im Auto), Rollstuhltransport, Autos für Rollstuhlfahrer).

Ein behindertengerechtes Fahrzeug bedeutet Mobilität und  Alltagshilfe auch für die Begleitperson.

  • Rollstuhl-Verladesysteme
  • Rollstuhlrückhaltesysteme
  • Rollstuhlsicherung
  • Rückhahltesystem
  • Profilrampen
  • Verladeschienen
  • Teleskoprampen und Auffahrrampen (Auffahrhilfen)
  • Rollstuhllifte, Rolli-Lift, Kofferraumlifte
  • Kofferraumlift Joey
  • Kräne und Rollstuhlrampen (Rollstuhlverladung)
  • Hebebühnen für Aktivfahrer und Passivfahrer und Fahrdienste
  • Gurtsysteme, Abspannvorrichtungen
  • elektrische und hydraulischen Gas-, Brems- und Lenksysteme

sind mögliche Hilfsmittel und Lösungen bei Mobilitätseinschränkung für Aktivfahrer und Passivfahrer.

Bei der Umbaumöglichkeit Heckausschnitt wird der Boden des Fahrzeugs soweit abgesenkt, dass der Behinderte mit dem Rollstuhl in das Auto hineingefahren werden kann. Der Rollstuhl wird mit den entsprechenden Abspannvorrichtungen gesichert. Ein Umsetzen entfällt. Schiebetüren ermöglichen weite Türöffnungen.

Weitere Umbaubeispiele sind

  • Gaspedal links
  • Handgerät für Gaspedal
  • Gasgeben mit der Hand
  • elektronisches Gas
  • Aufstehhilfen und Einstiegshilfen
  • Brems- und Gas – Modifikationen
  • elektronische Lenkhilfen und Fahrhilfen
  • Handgeräte (Fahren mit einer Hand)
  • Heckausschnitt
  • Kofferraumlifte
  • Pedalverlängerung, Pedalerhöhung
  • Sperre für Bremse und Gas
  • Pedalabdeckungen
  • Rollstuhlhalterungssysteme
  • Schwenksitz für PKW, Vans und Minibusse
  • drehbarer Autositz (Schwenksitz)
  • Rollstuhluntersatz Carony
  • Schwenksitz und Hubsitz Turny

Paraplegie

Unter einer Querschnittlähmung (syn.: Paraplegie, spinales Querschnittsyndrom, Querschnittläsion, Transversalsyndrom) wird eine Kombination von Symptomen verstanden, die bei Unterbrechung der Nervenleitung im Rückenmark (Spinalisation) auftritt. Die Ursache können Verletzungen des Rückenmarks (z. B. bei Wirbelbrüchen), aber auch Tumore und andere spezielle Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose) sein. Die Funktionen von Hand und Arm sind intakt, doch aufgrund der ausgedehnten Lähmung ist 

wenig Rücken- und Brustmuskulatur vorhanden. Die Sitzstabilität ist beeinträchtigt, vor allem in Kurven. So kommt es auch zu Schwierigkeiten bei den Lenkbewegungen, der Bewegungsradius am Steuer ist aufgrund der Behinderung eingeschränkt. Sofern eine Spastik in den Beinen auftritt, kann dies zu unkontrolliertem Bedienen der Pedale, des Gaspedals oder Bremspedals führen. Eine Abdeckung der Pedalanlage wird hier erforderlich.

Tetraplegie

Ursache der Tetraplegie ist meist eine schwere Schädigung des Rückenmarks im Halswirbelbereich. Sie kann traumatisch, durch einen Tumor, eine Infektions- oder Erbkrankheit, Entzündungen anderer Genese oder idiopathisch bedingt sein:

  • Trauma (ca. 60 % aller Fälle)
  • Kinderlähmung
  • Polyneuritis, Polyradiculoneuritis und Polyneuropathien
  • Syringomyelie
  • Thrombose der Arteria spinalis anterior oder Arteria basilaris

Die Hand- und Armfunktionen sind stark eingeschränkt, es fehlt an Kraft. Aufgrund der ausgedehnten Lähmung ist wenig Rücken- und Brustmuskulatur vorhanden. Dadurch wird das stabile Sitzen im Autositz erschwert, vor allem in Kurvenfahrten. Schwierigkeiten bei den Lenkbewegungen treten auf. Die Einschränkungen bei der Kraft und in der Bewegungsfähigkeit werden besonders in der Drehbewegung im oberen Lenkradbereich deutlich. Durch die nicht mehr mögliche Drehbewegung im Handgelenk ist das Bedienen des Autoschlüssels zum Motorstart ebenso erschwert bzw. unmöglich wie auch die Betätigung verschiedener Bedienelemente (Scheibenwischer, Lichtschalter etc.). Eine Fixierung des Handgelenks durch eine Lenkradgabel oder des ganzen Handgelenkes durch einen Lenkrad-Dreizack ist hilfreich. Die eingeschränkte Atmung zehrt an den Kräften und führt so im Tagesverlauf zu Leistungsabfall, was 

 

 

bei den Kräfte- und Bewegungsmessungen berücksichtigt werden muss. Der Bewegungsradius am Steuer ist aufgrund der Behinderung eingeschränkt. Tritt eine Spastik in den Beinen auf, führt dies zu unkontrolliertem Bedienen des Gas- oder Bremspedals führen. Eine Abdeckung der Pedalanlage wird hier erforderlich.

Hilfreich beim behindertengerechten Fahrzeugumbau ist eine Klimaanlage wie auch eine Standheizung, da sich Tetraplegiker der jeweiligen Temperatur anpassen und so unterkühlen oder überhitzen können. Umbaubeispiel: Funk-Fernbedienung, elektrische Rückenstütze und Kopfstütze, angepasste Armlehne, Lenkrad-Dreizack, elektrische Feststellbremse, Bedienteil im Fußraum für die Bedienung von Blinker und Hupe, Pedalsperre, verstellbarer Tragarm etc.

Multiple Sklerose (MS)

Die Multiple Sklerose (MS), häufig auch Encephalomyelitis disseminata (ED), ist eine chronisch-entzündliche Ent-markungserkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), deren Ursache trotz großer Forschungsanstrengungen noch nicht geklärt ist. Sie ist neben der Epilepsie eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen im jungen Erwachsenenalter und von erheblicher sozialmedizinischer Bedeutung.

Die Erkrankung ist nicht heilbar, der Verlauf kann durch verschiedene Maßnahmen jedoch günstig beeinflusst werden. Entgegen der landläufigen Meinung führt die Multiple Sklerose nicht zwangsläufig zu schweren Behinderungen. Auch viele Jahre nach Beginn der Erkrankung bleibt die Mehrzahl der Patienten noch gehfähig.

Durch fehlende Kraft in Armen und Händen kann im Laufe der Zeit ein Überwechseln vom Rollstuhl auf den Fahrersitz nicht mehr möglich sein. Dieser Umstand macht das Fahren im Rollstuhl erforderlich.

 

 

Die Lenktätigkeit und Bremsbetätigung muss technisch unterstützt werden. Bei Intentionstremor (Zittern in Armen und Händen) muss ergänzend die Hand in einem Lenkrad-Dreizack fixiert werden und die Empfindlichkeit des Gasbedienelementes darauf eingestellt werden.

Lähmungserscheinungen in den Armen- und Händen rufen eingeschränkte Bewegungsabläufe und Kräfteschwund hervor, die durch die Technik ausgeglichen werden kann. 

Störung der Bewegungskoordination (Ataxie) und Einschränkungen in der Feinmotorik (Handgeschicklichkeit) haben ebenfalls Auswirkungen auf die

Muskelerkrankungen

Aufgrund des individuellen und fortschreitenden Verlaufs der Bewegungseinschränkungen und Muskelschwäche muss die erforderliche technische Unterstützung sowie die Art des Lenkmittels individuell ermittelt werden.

Umbaubeispiele: Funkfernbedienung für Rampe und Schiebetüre, Klimaanlage, Standheizung, vollelektronische Bedienelemente, Außenkameras etc.

Poliomyelitis (spinale Kinderlähmung)​

Die Poliomyelitis, kurz Polio, deutsch Kinderlähmung oder Heine-Medin-Krankheit, ist eine von Polioviren hervorgerufene Infektionskrankheit, die bei Ungeimpften die muskelsteuernden Nervenzellen des Rückenmarks befallen und zu bleibenden Lähmungserscheinungen bis hin zum Tod führen kann.

Die Muskelschwäche tritt oft auf einer Seite verstärkt auf, so ist die Ausrichtung der Bedienelemente Gas und Bremse und weiterer Bedienelemente meistens auf eine Seite auszurichten sind. Welche Art von Lenkungsbedienung für die Person in Frage kommt, kann aufgrund der sehr unterschiedlichen Ausprägungen der Erkrankung nur über eine individuelle Beratung ermittelt werden. Vom normalen Lenkrad über das Mini-Lenkrad bis hin zu einer Joystick-Lenkung kommen einige Alternativen in Betracht. Die Bewegungseinschränkungen und die Kraftminderung in den betroffenen Körperteilen erfordern eine individuelle Abstimmung und Einstellung der technischen Hilfen.

Osteogenesis imperfecta (Glasknochenkrankheit)

Osteogenesis imperfecta wird umgangssprachlich auch als Glasknochenkrankheit bezeichnet, da der Knochen zum einen ähnlich leicht „wie Glas“ bricht und zum anderen im Röntgenbild eine glasige Struktur aufweist. Die OI ist eine seltene Erbkrankheit..

Spina bifida

Bei der Spina bifida – von lat. spina (Stachel, Dorn) und bifidus (in zwei Teile gespalten), somit auf deutsch „Wirbelspalt“ oder „Spaltwirbel“, auch „offener Rücken“ – handelt es sich um eine Neuralrohrfehlbildung, die unterschiedliche Ausprägungen haben kann und sich entsprechend unterschiedlich schwer auswirkt.

Durch die Verkürzung des Unterkörpers ist die Rollstuhlversorgung so ausgerichtet, dass der Betroffene relativ tief sitzt. Unter Umständen ist eine starke Veränderung der Lenkradstellung erforderlich. Die vorhandene Beeinträchtigung der Arme und Hände in Funktion, Kraft und Beweglichkeit hat Auswirkungen auf das Lenksystem und erfordert in der Regel eine technische Unterstützung bei der Gas- und Bremsgebung sowie eine Lenkunterstützung.

Kleinwuchs Mikrosomie

Mit einer Pedalverlängerung kann die notwendige Kraft zum Bremsen mit den verkürzten Beinen aufgebracht werden. Bei einer Beratung prüfen wir, ob die Armlänge für einen Maximaleinschlag des Lenkrades zum Kurven fahren ausreicht oder ob ein Mini-Lenkrad oder eine alternative Lenk-Lösung erforderlich wird. Zudem muss die Erreichbarkeit und Bedienbarkeit der Bedienelemente trotz verkürzter Arme geprüft werden.

Lenkradumrüstungen, Lenkradaustausch gegen kleinere Modelle, die einen besseren Griff ermöglichen.

Pedalumrüstungen, Pedalerhöhungen auf Wunsch höhenverstellbar, falls Personen unterschiedlicher Körperlänge das Fahrzeug fahren. Die Pedale lassen sich auch abnehmbar gestalten, falls das Fahrzeug für andere Personen mit den Originalpedalen fahrbar sein soll.

Sitzanpassungen und Rückenlehneneinsätzen zur Verringerung der Sitztiefe

Sonstige Umbaumöglichkeiten: Automatik, Heckeinstieg, Fernbedienung, herausnehmbares Podest, Mittelkonsole nach vorne, Umsetzhilfe, Rollstuhl-Ausstieghilfe, Rückfahrkamera, Spiegel asymmetrisch, Zuheizer mit Fernbedienung, Standheizung mit Funkfernschalter, Freisprecheinrichtung etc.

Anthrogryposis multiplex congenita (AMC) Hemiplegie

Unter einer Plegie versteht man eine vollständige Lähmung von Skelettmuskeln.

Amputationen Muskeldystrophien

Muskeldystrophie ist eine Sammelbezeichnung für primär degenerative Muskelerkrankungen. Kennzeichen einer Muskeldystrophie ist eine fortschreitende, meist symmetrisch ausgebildete Muskelschwäche beim männlichen Geschlecht.

Rheuma

Ganz gleich, für welche Anforderungen und Bedürfnisse, wir finden eine Lösung für Sie, die passt.

Querschnittslähmung

Handsteuerung für Gas und/oder Bremse zur Bedienung von Blinkern, Scheibenwischer und -waschanlage sowie Fern- und Abblendlicht. Hupe und Tempomat können an die Handsteuerung verlegt werden. Sie geben Gas und bremsen mit einem Hebel, der am Lenkradkranz oder am Boden des Fahrzeugs angebracht ist. Ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe ist Voraussetzung.

Armlehne am Fahrersitz zur Unterstützung beim Fahren mit der Handsteuerung. Das Fahren wird durch die Armlehne bequemer und weniger anstrengend.

Gasring am Lenkrad. Der Gasring wird unter dem Lenkrad angebracht und dient zur Bedienung des Gaspedals mit den Händen, die am Lenkrad liegen. Der Vorteil ist, dass man beim Gasgeben und Steuern des Fahrzeugs beide Hände am Lenkrad hat. Dieses Hilfsmittel wird eingesetzt, wenn man eingeschränkte oder gar keine Beinfunktion besitzt.

Extra leichte Servolenkung lässt das Lenkrad leicht drehen. Diese Umrüstung erleichtert Personen das Fahren, die das Drehen des Lenkrads als schwergängig empfinden.

Vakuumunterstützte Bremsen verringern den Widerstand beim Bremsen.

Gurt zum Schließen der Fahrertür oder Kofferraumklappe. Der Gurt, der zwischen Fahrertür und Armaturenbrett des Fahrzeugs montiert wird, lässt sich gut greifen, um die Tür zu schließen, nachdem man sich auf den Fahrersitz umgesetzt hat. Die Gurtrolle wird zwischen Kofferraumboden und Kofferraumklappe montiert und wird eingesetzt, um die Klappe im Rollstuhl sitzend schließen zu können. Der Gurt rollt sich automatisch auf, sobald die Klappe geschlossen wird.

Zusätzlicher Handgriff zur Erleichterung des Ein- und Aussteigens. Der Handgriff erleichert das Einsteigen und Aussteigen und gibt zusätzliche Sicherheit und Halt. Der Handgriff kann je nach Bedarf an verschiedenen Stellen im Fahrzeug montiert werden.

Untergleitschutz. Der Untergleidschutz verhindert, dass die Füße unter die Pedale rutschen, wenn Gefahr besteht, dass die Füße (aufgrund z.B. Spastik) abrutschen und so die Gefahr groß ist, dass man im Notfall nicht bremsen kann.

Der Lenkraddrehgriff ist ein Knauf, der das Drehen des Lenkrads mit nur einer Hand erleichtert. Der Lenkraddrehgriff oder Lenkraddrehknauf kann wahlweise abnehmbar sein. Lenkraddrehgriffe werden häufig in Kombination mit einer Handsteuerung verwendet.

Lenkraddrehgriffe mit Funksteuerung sind mit einem Sender kombiniert, der mit den Fingern erreichbar ist, während man das Lenkrad hält, aber gleichzeitig Blinker, Wasch-Wisch-Anlage, Lichtschalter, Hupe oder Warnblinkanlage bedienen will. Das Fahrzeug kann mit einer Hand gelenkt werden und auch dessen wichtigste elektrische Funktionen bedient werden.

Anatomisch geformte Sitze unterstützen die Sitzhaltung gut und ermöglichen die elektronische Veränderung der Sitzeinstellungen. Das Umsetzen vom Rollstuhl auf den Sitz wird erleichtert.

Die Schwenkplattform Turnout wird inklusive Sitz über die Schwelle des Fahrzeugs hinausgeschwenkt und erleichtert Personen, die sich vom Rollstuhl oder mit Hilfe eines Rollators umsetzen wollen, den Transfer auf den Sitz. Die Schwenkplattform eignet sich auch sehr gut, wenn man das Ein- und Aussteigen als mühsam erlebt.

Die Gleitplatte wird fest über der Fahrzeugschwelle angebracht und ermöglicht einen leichten Transfer zwischen Fahrzeugsitz und Rollstuhl. Das fest angebrachte Gleitbrett verringert deutlich die Gefahr, auf die Schwelle oder den Boden zu fallen oder hinabzurutschen, da das Brett beim Transfer nicht abrutschen kann.

Dachbox zum Einladen eines zusammenklappbaren Rollstuhls mittels Handbedienung. Die Dachbox wird eingesetzt, wenn man selbst nicht in der Lage ist, den Rollstuhl in das Fahrzeug zu heben.

Ein Rollstuhllift hebt den Rollstuhl von der Fahrertür in den Kofferraum und lässt sich auch bei Starrrahmenrollstühlen (Aktivrollstühlen) verwenden. Der Rollstuhllift kann auf Parkplätzen genutzt werden, auf denen die Fahrzeuge eng an eng nebeneinander stehen.

Rollstuhlhebebühnen werden bei hohen Fahrzeugen eingesetzt, um Personen hineinzuheben, die in manuellen oder Elektrorollstühlen sitzen und dann einfach nach vorn zum Fahrersitz oder Passagierplatz rollen.

Pneumatische (druckluftbetriebene) Kofferraumtüröffner öffnen und schließen die Kofferraumtür selbsttätig über einen Knopf oder mit einer Funksteuerung. Die Tür lässt sich manuell ohne erhöhten Widerstand öffnen und schließen.

Elektrisch betriebene Gangschaltung. Die elektrische Steuerung der Schaltpositionen wird eingesetzt, wenn das manuelle Schalten schwerfällt. Die Bedienung geschieht per Knopfdruck, daraufhin wird der Gang automatisch eingelegt. Das Knopfdruckkästchen wird dort angebracht, wo es für den Benutzer am günstigsten ist.

Wirbelsäulenleiden
Schlaganfall
Neurologische Erkrankungen
Contergan
Parkinson

 

Die Parkinson-Krankheit bzw. Morbus Parkinson (Schüttellähmung oder Zitterlähmung) ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Sie zählt zu den degenerativen Erkrankungen des Extrapyramidalmotorischen Systems. Die Hauptsymptome sind Rigor (Muskelstarre), Tremor (Muskelzittern) und Bradykinese (verlangsamte Bewegungen), welche bis hin zu Akinese (Bewegungslosigkeit) führen kann, sowie posturale Instabilität (Haltungsinstabilität). Ausgelöst wird sie durch das Absterben von Zellen in der Substantia nigra, einer Struktur im Mittelhirn, die den Botenstoff Dopamin herstellt. Der Mangel an Dopamin führt letztlich zu einer Verminderung der aktivierenden Wirkung der Basalganglien auf die Großhirnrinde.